Christkindlmarkt
Ein Besucher: „Und wo gibt es das Buch dazu?“
Statt von einem eigenen Stand aus zogen die „Bürgerstiftler“ diesmal mit einem Bauchladen über den Christkindlmarkt. Briefkarten mit den Kirchenmotiven aus dem Buch „Die Kirchen im Dorf“ und den Meditationstexten von Christian Hartl wurden diesmal verkauft.
Helfen beim helfen
Vielleicht ist es Ihnen auch schon mal so ergangen: Sie erfahren von einem schweren Schicksalsschlag im Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft. Die Betroffenen müssen nicht nur mit ihrer Trauer und den Alltagssorgen zurecht kommen, sondern drüber hinaus auch noch mit finanziellen Problemen. Als mitfühlender Mensch möchten Sie helfen, aber Ihr Gefühl sagt Ihnen, dass ein Umschlag mit Geld doch irgendwie peinlich wäre.
Vor diesem Dilemma standen auch einige Seeshaupter. Da kam ihnen die Idee, ihr großzügiges Geldgeschenk – im konkreten Fall die Finanzierung einer längerfristigen Kinderbetreuung – anonym über die Seeshaupter Bürgerstiftung weiterzuleiten. Das machte die Sache für beide Seiten akzeptabel. Ein solches „helfen beim Helfen“ ist ein beispielhaftes Modell für Institutionen wie für die 2007 gegründete Seeshaupter Bürgerstiftung, die unter dem Stichwort „Nothilfe“ für solche Fälle ein Konto eingerichtet hat.
Seeshaupter Ansammlungen: Das Künstlerdorf
Nach „Damals im April“ und „Die Kirchen im Dorf“ ist nun der dritte Band „Das Künstlerdorf“ in Arbeit. Wieder beteiligen sich viele Seeshaupter am ehrenamtlichen Projekt, das u.a. von der Gemeinde mitfinanziert wird.
Die Titelseite zum Buch „Das Künstlerdorf – Von Spitzweg bis Campendonk“
Damals im April
Die Bürgerstiftung plant, zusammen mit den umliegenden Gymnasien ein Projekt zum Kriegsende 1945 zu initiieren. Gedacht ist an gemeinsame Exkursionen (z.B. ins KZ Außenlager Mühldorf); Basis soll der 1. Band der Seeshaupter Ansammlungen „Damals im April“ sein.
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