Das südSee Jahr der Seeshaupter Bürgerstiftung
Unterstützen Sie das neue Haus der
südSee-Kinder- und Jugendhilfe an der Schechener Straße!
Damit der Neubau realisiert werden kann, braucht es die
Hilfe von vielen. Denn vieles muss für die neue Familie,
für Haus und Garten angeschafft werden. Deshalb bitten
wir Sie um eine Spende, die zweckgebunden und ohne einen
Euro Abzug für folgende Anschaffungen verwendet wird:
„Kinderwagen II“: ein Kleinbus
„Kinderzimmer“: die Einrichtung
„Garten“: Spielgeräte und Gartenmöbel
„Küche“: Einbauküche
Bitte geben Sie eines der oben genannten Stichworte oder
einfach „südSee“ an. Sie erhalten selbstverständlich
eine Spendenquittung. Mehr Informationen finden Sie auf
diesem Flyer:
Flyer "Das südSee-Jahr der
Bürgerstiftung"
Hans Wagner, südSee e.V.: „Die Bürgerstiftung hat uns
von Anfang an unterstützt.
Dafür sind wir sehr dankbar“
Farbenspiel
Es war eine tolle Idee, den leerstehenden Laden an der
Bahnhofstraße für das „Farbenspiel“ in einen Kreativraum zu verwandeln:
Im ehemaligen „Schlecker“ konnten Kinder und Erwachsene einen ganzen Tag
lang nach Herzenslust malen, kleben und basteln. Und wie es sich gehört,
gab es zum Schluss eine Finissage, bei der alle Werke ins rechte Licht
gerückt und gemeinsam bewundert wurden. Mit viel Elan machten auch die
Seeshaupter Flüchtlingskinder mit, für die solch lockere Aktionen doch recht ungewohnt sind.

Die Idee zum „Farbenspiel“ hatten Christiane Schuster, Gabriele Riedel, Sonja Seyfried,
Verena Hausmann und Ursula Schneider-Miholic. Die Kunstpädagogin Schneider-Miholic
begeisterte auch die Ladenbesitzer, Familie Frey, von der Aktion, die die Räumlichkeiten
kostenlos zur Verfügung stellten. Reichlich Farbe und Vlies fürs Sauberhalten des Fußbodens
steuerte die Malerwerkstatt Mrosek bei und auch die Seeshaupter Bürgerstiftung zeigte
sich spendabel. Die große Resonanz war eine schöne Belohnung für die Initiative.
Seeshaupter Ansammlungen „Das Künstlerdorf“
Nach dem „Aprilbuch“ und dem „Kirchenbuch“ ist jetzt „Das Künstlerdorf – Von Spitzweg bis Campendonk“ im Entstehen. Rund zwanzig, von weltweit bis eher regional bekannte Maler werden darin von ebenso vielen Autoren porträtiert, mit Schwerpunkt auf der Verbindung dieser Künstler zu Seeshaupt. Die Bürgerstiftung koordiniert die Arbeiten … und hofft, dass der reich bebilderte Band pünktlich zum Christkindlmarkt fertig wird.
Rainer Wagner, Kunstmaler: „Was hat die Maler hier, zwischen See und Seen,
besonders bewegt? Ich bin auf das neue Buch gespannt!“
Der Buch-Titel und Auszüge aus dem Kapitel über Carl Spitzweg
Dorfgeschichte und Dorfgeschichten
Die genauere Erforschung der Seeshaupter Dorfgeschichte soll die Grundlage für die nächsten Chronikbände der „Seeshaupter Ansammlungen“ werden. Deshalb werden die Vorarbeiten künftig auf eine breitere Basis gestellt. Geplant sind beispielsweise Arbeitskreise zur Archivierung persönlicher Erinnerungen, Sammeln von historischen Dokumenten und Fotos, systematisches Fotografieren unseres Dorfes etc. Dafür setzt die Bürgerstiftung verstärkt auf Mithilfe aus der Bürgerschaft.
Bürgermeister Michael Bernwieser: „Die Erinnerung wach halten –
das stärkt unsere Dorfgemeinschaft“
Seeshaupter Ansammlungen „Die Kirchen im Dorf“
Das „Kirchenbuch“ hat so großen Anklang gefunden, dass es schon nachgedruckt werden musste. Mit seinen Geschichten und Bildern ums kirchliche Leben einst und jetzt und den Wandertipps ist es sicher auch für Seeshaupts Feriengäste interessant – und schließlich unterstützt man mit dem Kauf auch die weitere Arbeit an den „Seeshaupter Ansammlungen“.
Dr. Christan Hartl, Pfarrer: „Keine Aufzählung von Fakten, sondern
abwechslungsreiche Erzählungen.“
Damals im April: Erinnerung
Die Bürgerstiftung plant, zusammen mit den umliegenden Gymnasien ein Projekt zum Kriegsende 1945 zu initiieren. Gedacht ist an gemeinsame Exkursionen (z.B. ins KZ Außenlager Mühldorf); Basis soll der 1. Band der Seeshaupter Ansammlungen „Damals im April“ sein.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Justizministerin: „Es ist jetzt an der Jugend, die
Erinnerung zu bewahren. Das nimmt den Älteren die Angst davor.“

Das KZ Außenlager Mühldorf
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