2019
Vergnügtes Straßentheater
Niagans ois wia do
„… Na woaß i, dass i
niagangs dahoamsei mechd ois wia do“. Aus dieser
Gedichtzeile der Seeshaupterin Emmi Klotz stammte der
Titel des Straßentheaters „Niagans ois wia do“ (nirgends
als wie da), bei dem eine vergnügte Schar aus
Schauspielern, Musikern, Kindern und etwa 140 Zuschauern
durchs Dorf zog. Neben den „Niagans“ „ois“ „wia“
„do“-Schildern trugen die Kinder auch Haustafeln mit
Erläuterungen zu den vier alten Anwesen vor sich her,
vor denen der lange Zug haltmachte. Die Seeshaupter
Bürgerstiftung hat das Projekt „Niagans ois wia do“
initiiert und finanziert, und Bürgermeister Michael
Bernwieser spendierte das Abschlussessen im
Würmseestüberl.

Zum Auftakt landete
Palmström, die bekannte Figur aus Christian Morgensterns
Gedichten, in einem Kahn „Beim Schaller“ unweit vom
Dampfersteg, von dort gings hinauf zum „Gasthof zur
Post“ (Seeresidenz Alte Post), wo 1815 der Dorfbrand
ausbrach, dann zum „Kaltschmied“, in dessen Wohnstube
der Maurer Hammerl von 1794 bis 1804 Schulunterricht
hielt, weiter zum 1858 gebauten Schulhaus und zuletzt in
den Innenhof des Seniorenzentrums, wo der Abend nach
„Leiser noch als leise“ von Martin Ripken mit einem
fulminanten Schlussapplaus zu Ende ging.

Das Spektakel war
nicht nur inhaltlich ein wunderbar zusammengestelltes
Potpourri aus Dorfhistorie und heiterer Literatur,
sondern vor allem auch eine geglückte Mischung der
Mitwirkenden: The Theatercompany, das sind Schauspieler
und -Musiker aus ganz Deutschland, studierten in nur
drei Tagen mit zwölf Kindern aus der Volksschule, aus
der „südSee“ und Flüchtlingskindern – alle im
Grundschulalter - die nicht ganz einfachen Texte ein.
Grundschulleiterin Saskia Gampenrieder und
Seminardirektorin Ulrike Xylander, die das Projekt
koordinierte, hatten großen Respekt vor dieser
pädagogischen Leistung. Eine wichtige Unterstützung
dabei war Lehrerin Anna Kaspar, die es sogar schaffte,
dass auch die afghanischen und syrischen Kinder die
bayrischen Verse der 78-Jährigen Heimatdichterin Emmi
Klotz auswendig hersagen konnten.

Arrangeurin und
Regisseurin bei der Theatercompany ist Maria Degkwitz.
Die Fachlehrerin für Latein und Theater am Gymnasium in
St. Afra in Meißen hat einige ihrer ehemaligen Schüler
aus dem „kreativen Sprechen“ für derartige Projekte um
sich geschart. Dass die bunte Truppe ausgerechnet in
Seeshaupt Station machte, liegt an der engen
Partnerschaft mit der Kinder- und Jugendhilfe südSee;
vor einigen Jahren hatten sie zusammen schon die Odyssee
aufgeführt. Maria Degkwitz hat viel Gespür für die
Rollenverteilung und ein großes Motivationstalent: Die
Kinder lässt sie am liebsten im Chor sprechen, das
fördert ihre Textsicherheit und ist zudem gut für die
Lautstärke. Dem afghanischen Jungen Sadjet Haschemi
vertraute sie sogar die Rolle des Palmström an, der
sichtlich stolz den Reisenden in ein unbekanntes
bayrisches Dorf mimte. Das Rückgrat der Vorstellung
waren natürlich die Profis: Der Kirchenmusiker Samuel
Dobernecker aus Köln studierte die Lieder ein. Die
Heidelberger Schauspielerin Rita Wiesner umschlich das
Publikum wie eine Katze, wenn sie aus der Seeshaupter
Dorfchronik „Um Haus und Hof“ zitierte, und der
schlaksige Leipziger Marcel Kurzidim war ein umwerfender
Widergänger von Karl Valentin, als er dessen Texte am
Bürgerplatzl, auf der hohen Brunnensäule balancierend
rezitierte.

Um Haus und Hof
II
Die Nachfrage nach
dem Buch „Um Haus und Hof I“ ist groß, nun soll der Band
„Um Haus und Hof II“ in Angriff genommen werden. Für den
Frühsommer ist eine Auftaktveranstaltung in Magnetsried
geplant. In diesem 6. Band der „Seeshaupter
Ansammlungen“ geht es um die Altgemeinde
Magnetsried-Jenhausen, dazu die Einöden und Weiler
Seeseiten, Schalleck, Eisenrain, Kreutberg, Oppenried,
Nussberg, Schmitten, Hübschmühle 1 und 2, Holzmühle,
Ungertsried, Tradfranz, Hohenberg, Ellmann, Wolfetsried
sowie die verschwundenen Ansiedlungen Pollingsried und
Frechenseehof.
Das Redaktionsteam Bero und Renate von Fraunberg freut
sich über historisches Bildmaterial und Dokumente.
(renate@vonfraunberg.com)

1924: Eröffnung Moorbad Eisenrain
Neuer Bus für die Südsee
Vor zehn Jahren wurde die „südSee“
gegründet, und genauso alt ist der Kleinbus der
Seeshaupter Kinder- und Jugendhilfe. Die Seeshaupter
Bürgerstiftung hat ihn damals dank einer großzügigen
Spende der Familie Gilliam gekauft; die Bürgerstiftung
kommt auch für den Unterhalt auf. Zehn Jahre sind eine
lange Zeit für ein Fahrzeug, das täglich im Einsatz ist,
die Reparaturen werden immer mehr und teuer. Und darum
bittet die Bürgerstiftung unter dem Stichwort „neuer
Kinderwagen“ um Spenden für ein Ersatzfahrzeug.

2018
Theater & Co
Was als Odyssee-Theaterprojekt der
südSee mit Schülern vom St. Afra-Gymnasium in Meißen begann,
soll im Mai 2018 zwischen Dampfersteg und Seniorenzentrum
fortgesetzt werden. Geplant ist ein buntgemischtes Programm
mit Schülern aus Seeshaupt und Meißen, Studenten,
Schauspielprofis und Seeshaupter Flüchtlingskindern – mit
Ihrer Unterstützung.
Spendenstichwort „Theater Company
2017
5. Band der Seeshaupter Ansammlungen "Um Haus und Hof"5. Band der Seeshaupter Ansammlungen "Um Haus und Hof"
Alt-Seeshaupt von 1250-1860
Hier finden Sie die Übersicht der Exponate
Pünktlich zum Christkindlmarkt soll der fünfte Band der „Seeshaupter Ansammlungen“ fertig sein. Der Titel lautet „Um Haus und Hof“. Es geht darin um „Alt-Seeshaupt“ und im Wesentlichen um die fünfzig Anwesen, die schon beim großen Dorfbrand von 1815 standen. Sie werden in Wort und Bild beschrieben und dazu – soweit bekannt – die Familiengeschichte dazu erzählt. Einige Beispiele: Von der Familie Schallenkammer auf dem Pfeifenweber-Anwesen wanderten drei Familienmitglieder um 1890 nach Nordamerika aus, weil sie zuhause keine Arbeit fanden. Die Historie des Geländes der heutigen Seeresidenz Alte Post ist eng mit der Posthalterfamilie Vogl verbunden. Und auf dem Lido-Areal, auf dem gerade ein Luxushotel entsteht, stand einst eine Mühle und ein Kurhotel, im Krieg gab es hier ein Lazarett und eine ausgelagerte Landkarten-Druckerei, und nach dem Krieg ein schickes Strandbad.
Der Bau des heutigen Lido-Restaurants im Jahr 1929, das damals "Strandhalle" hieß
Im Buch „Um Haus und Hof“ wird aber auch das frühere Dorfleben geschildert und der harte Alltag im weltabgeschiedenen Fischer- und Bauerndorf, bevor es 1865 mit der Eisenbahnverbindung an die übrige Welt angeschlossen wurde. Ein großes Kapitel ist dem Wiederaufbau nach dem Dorfbrand gewidmet, eine auch aus heutiger Sicht großartige Leistung.

So sah 1960 noch die Ortsmitte von Seeshaupt aus:
links das Albrechthaus(1963 abgebrochen) und rechts das Wagnerhaus (1990 abgebrochen)
Die „Seeshaupter Ansammlungen“ kann man im Rathaus kaufen, in der Seeshaupter Postfiliale / Getränkemarkt (Bahnhofstraße)
und bei H&M sowie modelife.
Seensicht von 1902: Damals hatte die St. Michaelskirche noch einen spitzen Turm
2012
Fünf Jahre Bürgerstiftung
Den „Kinderwagen“ für die Villa Südsee, das „Seniorentaxi“ für die Tagespflege, ein modernes Krankenbett, die neue Treppe hinunter zur Emilsruh, die Chronikreihe „Seeshaupter Ansammlungen“, die Restaurierung des Salzsteins, eine Spendenaktion für die Geschädigten des Sägwerkbrands, die Wunschbaum-Aktion auf dem Christkindlmarkt, das sind nur einige der Aktivitäten der Seeshaupter Bürgerstiftung, die heuer fünf Jahre alt wird. Rund 120 000 Euro Spendengelder (ohne den Geldwert des Kleinbusses für die Tagespflege) wurden dafür ganz im Sinn der Gründungsidee ausgegeben: vereinsübergreifend soziale Aufgaben wahrnehmen, Projekte für Jugend und Senioren, für Kultur und Umweltschutz, für Ortsgeschichte und Traditionspflege zu unterstützen und Eigeninitiativen zu fördern.
Wie „Vorstandsfrau“ Dr. Gertraud Pihale sind die meisten Seeshaupter in Vorstand und Stiftungsrat von Anfang an dabei. Und der war ziemlich zeitaufwändig, die bürokratischen Hürden vor einer Stiftungsgründung sind recht hoch. Sieben Monate haben die Stiftungsräte Manfred Hacker und Theo Gerhard um die Satzung beim Finanzamt gekämpft, „aber das hat unsere Motivation für diese sinnvolle Aufgabe eher noch gestärkt", so Gerhard heute.

Die Damen und Herren der Bürgerstiftung (v.l.n.r) Gebhard Brennauer, Hansreiner Fritz (ausgeschieden), Manfred Hacker, Ludwig Speer (neu), Daniela Feichtner, Heidrun Graupner, Bero v. Fraunberg, Dr. Uwe Hausmann, Thomas Schuster, Theo Gerhard, Gerda Possinger, Dr. Gertraud Haug-Pihale
Neuwahlen
An der Spitze der Bürgerstiftung hat sich einiges geändert: Elisabeth Maertens und Hansreiner Fritz sind aus Altersgründen aus dem Stiftungsrat ausgeschieden, für sie ist Ludwig Speer einstimmig als neues Mitglied gewählt worden.

Theo Gerhard bedankt sich beim Gründungsmitglied Elisabeth Maertens
2009
Partnerschaftskonzept startet
Dank vieler engagierter Projekte ist die Seeshaupter Bürgerstiftung seit ihrer Gründung vor erst eineinhalb Jahren schon zu einer festen Institution im Ort geworden. Unterstützung und Förderung kamen bisher vor allem von Privatleuten – fast 6000 Euro wurden seit Sommerbeginn für die verschiedenen Projekte überwiesen. Nun soll auch die Zusammenarbeit mit den Geschäftsleuten intensiviert werden. Der Stiftungsvorstand wirbt persönlich bei allen ortsansässigen Firmeninhaber und Freiberuflern mit einem "Partnerschaftskonzept". Mit der Aussage „Wir helfen. Mit Ausdauer“ und dem offiziellen Logo der Bürgerstiftung können sie ihr "wohltätiges" Engagement auch öffentlichkeitswirksam publik machen.

Die Partnerschaftsurkunde
Neu im Vorstand
Der Physiker und Patentanwalt Thomas Schuster löst Hans Hirsch ab. Der frühere Bürgermeister von Seeshaupt ist auf seinen Wunsch hin aus dem Vorstand ausgetreten, da ihm seine vielen ehrenamtlichen Aufgaben kaum noch freie Zeit ließen: „Ich habe die Bürgerstiftung mit aus der Taufe gehoben, weil das eine wichtige und lobenswerte Initiative für unser Dorf ist. Jetzt, wo es läuft, kann ich mich mit gutem Gewissen zurückziehen“.

Vorstand Thomas Schuster
Aus eigener Tasche
Dr. Gertraud Haug-Pihale, Vorstand:
„Es findet sich immer ein Weg zu helfen.“
Weil es die Satzung es nicht zulässt, griffen die „Bürgerstiftler“ in die eigene Tasche: Beim Besuch einer Delegation aus der polnischen Partnerstadt wollte die Seeshaupter Bürgerstiftung das Mädchen-Behindertenheim in Kreuzenort unterstützen. Weil aber satzungsgemäß nur Projekte in Seeshaupt gefördert werden dürfen, brachten Stiftungsvorstand und Stiftungsrat selber 1500 Euro auf, die die Vorsitzende Dr. Gertraud Haug-Pihale an Wilhelm Wolnik übergab, der sich um das Heim kümmert. Sie erzählte ihm auch von der „Villa Südsee“, der die Bürgerstiftung von Anfang an finanziell unter die Arme greift. Der frühere Bürgermeister von Kreuzenort zeigte sich sehr interessiert von dieser Einrichtung für sozial benachteiligte Kinder.

v. l. n. r.: Wilhelm Wolnik, Dr. Gertraud Haug-Pihale, Bürgermeister Michael Bernwieser und sein polnischer Kollege Leonhard Fulneczek
2008
Ertragreiches Benefizkonzert
In der Seeresidenz Alte Post wohnt seit einigen Jahren Denes Zsigmondy, der in seiner aktiven Musikerzeit ein bedeutender und anerkannter Violinvirtuose war und weltweit gefragt als Mozart- und Bela Bartok-Interpret. Wegen seiner bestechenden modernen Musikalität vertrauten zeitgenössische Komponisten wie Günther Bialas und Harald Genzmer dem gebürtigen Ungarn mehrere ihrer Uraufführungen an.
An seinem 87. Geburtstag fand zu Ehren von Denes Zsigmondy ein musikalisch-literarischer Abend mit hochkarätigen Künstlern statt, der fast 200 Zuhörer in den Postsaal lockte. Der Erlös der Veranstaltung ging an die Bürgerstiftung, die damit die „Villa Südsee“ unterstützen wird. 3900 Euro kamen zusammen, denn alle Künstler hatten auf ihre Gage verzichtet, die Seeresidenz stellte kostenlos den Festsaal zur Verfügung und übernahm obendrein noch die Miete für den Flügel.

Der Jubilar im Kreis der Künstler

Vorstand und Beirat der Seeshaupter Bürgerstiftung (soweit sie beim Fototermin anwesend waren) v.l.n.r.: Theo Gerhard, Manfred Hacker, Gerda Possinger, Bero v. Fraunberg, Theresia Lüning (Vorstand Stiftungsrat), Hans Hirsch, Dr. Gertraud Pihale (Vorstand Bürgerstiftung), Gebhard Brennauer, Dr. Uwe Hausmann
2007
Benefiz-Konzert mit Klassik
Zugunsten der Bürgerstiftung initiierte Stefan Müller, Geschäftsführer der Seeresidenz Alte Post, ein Benefizkonzert mit dem Alosia-Trio. Mit ihrem anmutigen und temperamentvollen Spiel eroberten sich die drei spanischen Baskinnen im Nu die Herzen der Zuhörer im Saal der Seeresidenz. Vor zwei Jahren haben sich Irena Etxebeste, Violine, Elena Escalza, Violoncello und Patricia Azanza, Klavier zum „Trio Alosia“ zusammengefunden. Mit der Aufzeichnung ihres Seeshaupter Konzerts wollten sie sich für den renommierten österreichischen Haydn- Wettbewerb qualifizieren. Ihre vielseitige Musikalität und ihr harmonisches Zusammenspiel zeigten sie sowohl bei Werken der Wiener Klassik von Haydn und Beethoven, als auch bei einem schwermütig-expressiven Trio von Schostakowitsch und einem melodiösen Stück ihres Landsmannes Joaquín Turina. Erfreulich für die Bürgerstiftung: beim Konzert wurden über 500 Euro eingenommen.

Die drei Musikerinnen im Festsaal der Seeresidenz
Musik geht stiften
Die Seeshaupter Bürgerstiftung unterstützen und gleichzeitig klassische Musik von Mozart, Schubert und Korngold auf hohem Niveau genießen konnten die zahlreichen Zuhörer, die zum Benefizkonzert in die Alte Post gekommen waren. Eine Bewohnerin der Seeresidenz hatte den Abend mit dem renommierten Korngold-Quartett initiiert, die Kosten für den Saal und Unterkunft der Musiker übernahm die Seeresidenz. So konnten exakt 2.051,00 Euro auf das Konto der Bürgerstiftung überwiesen werden.
Zwischenbilanz
„Eine Bürgerstiftung? Das würde unserem Dorf gut tun!“
Gestärkt von diesem Zuspruch und nach dem Überwinden diverser behördlicher Hürden wurde die Seeshaupter Bürgerstiftung im Sommer 2007 gegründet. Zeit also, eine Zwischenbilanz zu ziehen - nicht nur, was den finanziellen Ertrag und die Projekte angeht, sondern auch, ob die Idee dieses neuen Engagements in Seeshaupt Fuß fassen konnte.
Start
Der Start war vielversprechend: Mit einem Stiftungskapital von 50.000 Euro und interessanten Projekten aus den unterschiedlichsten, gemeinnützigen Bereichen stellte sich die Initiative im Juni erstmals der Öffentlichkeit vor: „Wer stiftet, demonstriert bürgerliches Selbstbewusstsein“, gab Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung, den vielen Zuhörern der Auftaktveranstaltung mit auf den Weg. Das taten die Seeshaupter denn auch so nachhaltig, dass bereits drei Projekte (Zimmerausstattungen für die „Villa Südsee“, Pflegebett für die Nachbarschaftshilfe und Sanierung der Treppe am Höhenweg) finanziert werden konnten. Geldspenden sind auch schon für eine Dokumentationsreihe über Seeshaupter Künstler eingegangen, f��r professionelle Literatur-Lesungen sowie für die Bekämpfung des Fuchsbandwurmes.
Zahlen
Neben den Spenden für die einzelnen Projekte gab es zugunsten der Bürgerstiftung schon eine Reihe von Eigeninitiativen wie das Benefizkonzert in der Seeresidenz oder die private Aktion eines Stiftungsrates „Spenden statt Geburtstagsgeschenken“.
In Zahlen lässt sich das erste halbe Jahr Bürgerstiftung so zusammenfassen:
Gründungskapital: 50.000 Euro
bisher eingegangene Spenden (Stand 24. 11. 2007): 46.940 Euro; dazu kommt noch Erlös aus der Adventstombola.
Die Seeshaupter Bürgerstiftung startet
Offizieller Auftakt am Mittwoch in der Seeresidenz Alte Post,20. Juni 2007, 19.30 Uhr
Programm
Alte Werte, neue Formen
Vortrag Dr. Heribert Prantl,
Leiter Ressort Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung
Vorstellung Bürgerstiftung Seeshaupt
Informationen zur Gründungsidee, zur Organisation und zu den Zielen der Bürgerstiftung
Vorstellung der aktuellen Projekte
Mit fünf Projekten aus den Bereichen „soziale Aufgaben“,
„Jugend und Senioren“,„Ortsgeschichte und Traditionspflege“, „Kultur und Bildung“ und
„Natur und Umweltschutz“ geht die Bürgerstiftung an den Start.

SZ Chefredakteur Heribert Prantl als Festredner
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